Yoga, Spa & Ayurveda
aktuelle Ayurveda - Angebote
Mit unserer Rubrik "Best of Asien" wenden wir uns an Gäste, die nur wenig Zeit haben und die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des jeweiligen Landes erleben wollen. In der Rubrik "Natur & Aktiv" wenden wir uns an Reisende, denen das aktive Erlebnis in Asien wichtig ist.
Mit der Rubrik "Yoga, Spa & Ayurveda" wenden wir uns an die Gäste, die ihren Urlaub nach Erholungs- und Gesundheitsaspekten ausrichten. Der zunehmende Leistungsdruck und die Arbeitsverdichtung in unserer ach so fortschrittlichen, westlichen Welt führen eben auch dazu, das wir mehr und mehr Kunden haben, die es im Urlaub etwas gelassener angehen lassen wollen.
Manchen Kunden reicht dazu schon eine Fußreflexzonenmassage aus, die man z.B. im weltbekannten Wat Po Tempel in Bangkok erhält. Für manche Kunden bedeutet das, das wir bei unserer Tourplanung den zeitlichen Anteil der aktiveren Erlebnisse reduzieren und dafür den Erholungsaufenthalt in einem luxuriösen Badehotel mit allen Annehmlichkeiten und einem wirklich renommierten Spa verlängern. Wir haben Gäste, die in der alten laotischen Königsstadt Luang Prabang einen Meditationskurs in einem buddhistischem Kloster absolvieren. Andere möchten in tropischem Ambiente ihre Yogakenntnisse unter Anleitung vertiefen und einen vegetarischen Kochkurs besuchen. Und dann gibt es noch die jahrtausendealte ayurvedischen Heilkunst, die sich von Indien ausgehend über Sri Lanka weiter verbreitet hat und mittlerweile in vielen Facetten und Ausprägungen in ganz Asien wiederfinden und authentisch erleben lässt.
Sie träumen davon „einfach mal weg zu sein“ und „zu entschleunigen“, dem Alltag zu entfliehen und zur Ruhe zu kommen? Sie träumen davon das Handy abzuschalten und Kraft und Energie bei einer Ayurvedakur zu tanken? Dann beraten wir Sie gern persönlich zu Ihrem Aufenthalt in Asien rund um das Thema "Yoga, Spa und Ayurveda". Und übrigens: wir haben schon selbst Ayurveda Kuren gemacht und kennen viele der nachfolgend angebotenen Hotels aus persönlichen Besuchen. Oft sind gerade männliche Familienangehörige eher etwas skeptisch, was eine Ayurvedaya Kur angeht - wenn auch völlig zu unrecht! Doch in diesem Fall bieten fast all unsere zertifizierten Ayurvedahotels eine Art "light" Aufenthalt für die Begleitperson(en) zusammen mit dem eigentlichen Kurgast an, die gar kein oder aber nur ein eingeschränktes "Behandlungsprogramm" beinhalten. Und in Zusammenarbeit mit unserer eigenen Agentur in Colombo können wir als Asienspezialist maßgeschneiderte Ausflüge oder auch mehrtägige Erlebnisreisen durch die "Perle im indischen Ozean" für die Begleitperson(en) anbieten, die nicht an der Ayurveda - Kur teilnehmen können oder wollen.
Die Gründe dafür sind so individuell wie der Mensch selbst. Dabei liegt der Reiz im ganzheitlichen Ansatz der jahrtausendealten ayurvedischen Heilkunst, kombiniert mit den natürlichen tropischen Gegebenheiten vor Ort und den ursprünglichen Heilkräutern und –ölen. Die Lebensweisheit Ayurveda betrachtet dabei den Menschen ganzheitlich unter physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekten. Eine Ayurvedakur hilft Menschen, Krankheiten, Stress und Umwelteinflüssen zu widerstehen und Ausgeglichenheit und Wohlbefinden zu erlangen.
Einige unserer Kunden nutzen eine Ayurvedakur um den Alltagsstress zu entfliehen, um einfach abzuschalten, andere zur Regeneration nach einer Krankheit oder zur Gewichtsreduktion. Eine Ayurvedakur empfiehlt bei Stress, Überbelastung, Burnout, bei Übergewicht, bei Krankheiten des Bewegungsapparates, Bluthochdruck, Erkrankungen der Atemwege, Stoffwechselerkrankungen, entzündliche Erkrankungen des Magen- Darmtraktes und Hauterkrankungen.
Wir empfehlen eine Kurdauer von mindestens 14 Tagen, um den gewünschten Erfolg zu erzielen. Die Kuren sind intensiv und nicht zu verwechseln mit einem Wellnessaufenthalt. Es kann durchaus Anwendungen geben, die Sie nicht als angenehm empfinden. Aber das sind generelle Veränderungen im Leben meist nie. Wenn Sie sich allerdings voll und ganz auf den ayurvedischen Kurablauf einlassen, werden Sie viel Kraft und Energie schöpfen und Gelassenheit und Ruhe mit in Ihrem Gepäck nach Hause nehmen. Viele unserer Kunden spüren ihren Ayurvedakur-Erfolg noch einige Monate nach dem Sie wieder zu Hause sind. Dabei haben Sie bestimmte Lebensweisen bewusst umgestellt und mehr Achtsamkeit für sich selbst in Ihr Leben integriert. Damit sind Sie für sich der Weisheit von einem langen und gesunden Leben ein Stück näher gekommen. Und ich gebe zu: eine Ayurvedakur hat „Suchtpotential“ im positiven Sinne, denn wer einmal in Sri Lanka war, kehrt oft zurück mit einem „Ayubowan“ auf den Lippen, verbunden mit dem Wunsch nach einem langem und glücklichen Leben.
Der Mensch wird behandelt, nicht die Krankheit
Ayurveda stammt aus der alten Hochsprache Indiens, dem Sanskrit. Das über 5000 Jahre alte Wissen leitet sich aus den Wörtern „Ayus“, was so viel wie Leben bedeutet und dem Word „Vid“, wie Wissen ab. Im Ayurveda geht es darum, den Menschen zu behandeln, nicht die Krankheit. Dabei sind Ayus die täglichen Zyklen, die den Körper, die Sinne, den Geist und die Seele repräsentieren. Veda steht für das Wissen um die Welt und wie sie funktioniert. Die Lebensweisheit Ayurveda betrachtet den Menschen ganzheitlich unter physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekten. Die Erfahrungen von unzähligen Ärztegeneration fließen heute in die Behandlungen ein. Das Ziel von Ayurveda ist es, die natürliche Balance zwischen Körper, Geist und Seele wiederherzustellen. Eine Ayurvedakur hilft Menschen, Krankheiten, Stress und Umwelteinflüssen zu wiederstehen und Ausgeglichenheit und Wohlbefinden zu erlangen.
Eine Ayurveda empfiehlt sich bei:
- Krankheiten des Bewegungsapparates
- Bluthochdruck
- Erkrankungen der Atemwege
- Stoffwechselerkrankungen
- Entzündliche Erkrankungen des Magen- Darmtraktes
- Stress, Überbelastung, Burnout
- Hauterkrankungen
- Regeneration
Bitte beachten Sie,
sofern Sie sich in medizinischer Behandlung befinden:
Bevor Sie sich für eine Ayurvedakur entscheiden, sprechen Sie bitte Ihr Vorhaben mit Ihrem behandelnden Arzt ab und lassen Sie sich einen persönlichen Arztbrief in englischer Sprache anfertigen. Dieser sollte je nach Krankheitsbild VOR der Ayurveda mit den Ayurvedaärzten besprochen & beurteilt werden.
Die Doshas – die bioenergetischen Grundkräfte jedes Menschen
Im menschlichen Organismus wirken drei energetische Grundkräfte und steuern alle körperlichen und geistigen Funktionen eines Menschen: Vata, Pitta und Kapha. Die Doshas ergeben sich aus der ayurvedischen Elementenlehre. Hierbei besteht das Universum sowie der menschliche Körper aus Masse oder Erde (prthi), dem Wasser (apah), dem Feuer (agni oder tejas), und Luft (vayu) sowie Äther oder auch Raum (akasa).
Vata
- Grundelemente: Luft und Äther
- Verantwortlich für jede Form von Bewegung im Körper
- Aktives Nervensystem, aktive Atmung und Sinne
- Haupteigenschaften: leichter Körperbau, trockene Haut, Abneigung gegen kaltes Wetter, Neigung zur Verstopfung, begeisterungsfähig, schnelle Auffassungsgabe, Neigung zu Sorgen und Schlafstörung
Pita
- Grundelemente: Feuer und Wasser
- Zuständig für Wärme im Körper, Stoffwechsel, Verdauung
- Haupteigenschaften: mittelschwerer Körperbau, normale Haut, Abneigung gegen Hitze, nimmt gern kalte Speisen und Getränke zu sich, liebt regelmäßige Mahlzeiten, Neigung zu Sommersprossen, arbeitet systematisch, unternehmungslustig, mutig, ungeduldig, leicht erregbar
Kapha
- Grundelemente: Erde und Wasser
- Steht für Aufbau und Struktur des Körpers, für Gelenkigkeit und Wachstum
- Haupteigenschaften: stabiler und schwerer Körperbau, glatte und fettige Haut, langsame Verdauung, methodisches und langsames Vorgehen, Stärke und Ausdauer, ruhig und ausglichen, langsame Auffassungsgabe, gutes Langzeitgedächtnis
Der Ayurvedaarzt stellt bei seiner Diagnose fest, im welchem Mischungsverhältnis diese drei Doshas bei einem Menschen stehen. Die Diagnose des Doshas ist die Voraussetzung für eine Diagnose der Krankheit. Eine Veränderung des Doshasystems eines Menschen entwickelt sich aus Verhalten, Stimmung, Umwelt, Freude und Ärger, Arbeit und Ernährung.
Wie läuft eine Ayurvedakur ab?
Eine ayurvedische Behandlung hat das Ziel, das Gleichgewicht ihrer Doshas wieder herzustellen und Störungen schon vor Krankheitsausbruch zu erkennen. Zu Beginn jeder Kur steht die Eingangsuntersuchung durch den Ayurvedaärzte. In einer langwierigen und eingehenden Untersuchung arbeitet der Arzt mit Pulsdiagnostik, schaut sich Haut, Haare, Fingernägel, Augen, Zähne und Zunge an und befragt den Patienten zu seinem sozialen Umfeld, familiären Verhältnissen und seiner Arbeitsbelastung. Der Mensch wird also ganzheitlich betrachtet. Bei dieser Untersuchung erfolgt die Bestimmung des Doshatypes, es wird die individuelle ayurvedische Medizin festgelegt, ihre individuellen Behandlungen bestimmt und die entsprechende Ernährung dazu empfohlen.
Generell ist die klassische Behandlungsabfolge dabei wie folgt:
- Entgiftung
- Reinigungsbehandlung
- Aufbauende nährende Anwendung
Die klassische Ayurveda-Panchakarma-Kur
Dabei ist die Panchakarma-Kur (Reinigungskur) die klassische Ayurvedakur. Für die Reinigungskur sollten sie sich mindestens 14 Tage, besser 3 Wochen oder mehr, Zeit nehmen. Für die erste Phase: die Reinigung, werden verschiedene Methoden angewandt. Bei westlichen Patienten wird hier vor allem mit dem Abführen und einem Darmeinlauf gearbeitet. Danach werden Körper und Geist mit bestimmten Kräuterrezeptoren, Ölmassagen und auf den Doshatyp ausgerichteter Aufbaukost gestärkt. Yoga und Mediation spielen dabei eine wichtige Rolle. In der dritten Phase wird der Patient wieder aufgebaut.
Was ist Ayurveda?
Der Mensch wird behandelt, nicht die Krankheit
Ayurveda stammt aus der alten Hochsprache Indiens, dem Sanskrit. Das über 5000 Jahre alte Wissen leitet sich aus den Wörtern „Ayus“, was so viel wie Leben bedeutet und dem Word „Vid“, wie Wissen ab. Im Ayurveda geht es darum, den Menschen zu behandeln, nicht die Krankheit. Dabei sind Ayus die täglichen Zyklen, die den Körper, die Sinne, den Geist und die Seele repräsentieren. Veda steht für das Wissen um die Welt und wie sie funktioniert. Die Lebensweisheit Ayurveda betrachtet den Menschen ganzheitlich unter physischen, mentalen, emotionalen und spirituellen Aspekten. Die Erfahrungen von unzähligen Ärztegeneration fließen heute in die Behandlungen ein. Das Ziel von Ayurveda ist es, die natürliche Balance zwischen Körper, Geist und Seele wiederherzustellen. Eine Ayurvedakur hilft Menschen, Krankheiten, Stress und Umwelteinflüssen zu wiederstehen und Ausgeglichenheit und Wohlbefinden zu erlangen.
Eine Ayurveda kann helfen bei:
- Krankheiten des Bewegungsapparates
- Bluthochdruck
- Erkrankungen der Atemwege
- Stoffwechselerkrankungen
- Entzündliche Erkrankungen des Magen- Darmtraktes
- Stress, Überbelastung, Burnout
- Hauterkrankungen
- Regeneration
Bitte beachten Sie,sofern Sie sich in medizinischer Behandlung befinden: Bevor Sie sich für eine Ayurvedakur entscheiden, sprechen Sie bitte Ihr Vorhaben mit Ihrem behandelnden Arzt ab und lassen Sie sich einen persönlichen Arztbrief in englischer Sprache anfertigen. Dieser sollte je nach Krankheitsbild VOR der Ayurveda mit den Ayurvedaärzten besprochen & beurteilt werden.
Die Doshas – die bioenergetischen Grundkräfte jedes Menschen
Im menschlichen Organismus wirken drei energetische Grundkräfte und steuern alle körperlichen und geistigen Funktionen eines Menschen: Vata, Pitta und Kapha. Die Doshas ergeben sich aus der ayurvedischen Elementenlehre. Hierbei besteht das Universum sowie der menschliche Körper aus Masse oder Erde (prthi), dem Wasser (apah), dem Feuer (agni oder tejas), und Luft (vayu) sowie Äther oder auch Raum (akasa).
Vata
- Grundelemente: Luft und Äther
- Verantwortlich für jede Form von Bewegung im Körper
- Aktives Nervensystem, aktive Atmung und Sinne
- Haupteigenschaften: leichter Körperbau, trockene Haut, Abneigung gegen kaltes Wetter, Neigung zur Verstopfung, begeisterungsfähig, schnelle Auffassungsgabe, Neigung zu Sorgen und Schlafstörung
Pita
- Grundelemente: Feuer und Wasser
- Zuständig für Wärme im Körper, Stoffwechsel, Verdauung
- Haupteigenschaften: mittelschwerer Körperbau, normale Haut, Abneigung gegen Hitze, nimmt gern kalte Speisen und Getränke zu sich, liebt regelmäßige Mahlzeiten, Neigung zu Sommersprossen, arbeitet systematisch, unternehmungslustig, mutig, ungeduldig, leicht erregbar
Kapha
- Grundelemente: Erde und Wasser
- Steht für Aufbau und Struktur des Körpers, für Gelenkigkeit und Wachstum
- Haupteigenschaften: stabiler und schwerer Körperbau, glatte und fettige Haut, langsame Verdauung, methodisches und langsames Vorgehen, Stärke und Ausdauer, ruhig und ausglichen, langsame Auffassungsgabe, gutes Langzeitgedächtnis
Der Ayurvedaarzt stellt bei seiner Diagnose fest, im welchem Mischungsverhältnis diese drei Doshas bei einem Menschen stehen. Die Diagnose des Doshas ist die Voraussetzung für eine Diagnose der Krankheit. Eine Veränderung des Doshasystems eines Menschen entwickelt sich aus Verhalten, Stimmung, Umwelt, Freude und Ärger, Arbeit und Ernährung.
Wie läuft eine Ayurvedakur ab?
Eine ayurvedische Behandlung hat das Ziel, das Gleichgewicht ihrer Doshas wieder herzustellen und Störungen schon vor Krankheitsausbruch zu erkennen. Zu Beginn jeder Kur steht die Eingangsuntersuchung durch den Ayurvedaärzte. In einer langwierigen und eingehenden Untersuchung arbeitet der Arzt mit Pulsdiagnostik, schaut sich Haut, Haare, Fingernägel, Augen, Zähne und Zunge an und befragt den Patienten zu seinem sozialen Umfeld, familiären Verhältnissen und seiner Arbeitsbelastung. Der Mensch wird also ganzheitlich betrachtet. Bei dieser Untersuchung erfolgt die Bestimmung des Doshatypes, es wird die individuelle ayurvedische Medizin festgelegt, ihre individuellen Behandlungen bestimmt und die entsprechende Ernährung dazu empfohlen.
Generell ist die klassische Behandlungsabfolge dabei wie folgt:
- Entgiftung
- Reinigungsbehandlung
- Aufbauende nährende Anwendung
Die klassische Panchakarma-Kur
Dabei ist die Panchakarma-Kur (Reinigungskur) die klassische Ayurvedakur. Für die Reinigungskur sollten sie sich mindestens 14 Tage, besser 3 Wochen oder mehr, Zeit nehmen. Für die erste Phase: die Reinigung, werden verschiedene Methoden angewandt. Bei westlichen Patienten wird hier vor allem mit dem Abführen und einem Darmeinlauf gearbeitet. Danach werden Körper und Geist mit bestimmten Kräuterrezeptoren, Ölmassagen und auf den Doshatyp ausgerichteter Aufbaukost gestärkt. Yoga und Mediation spielen dabei eine wichtige Rolle. In der dritten Phase wird der Patient wieder aufgebaut.
Typische ayurvedische Anwendungen
Virecana Karma – Abführen: Der Patient bekommt eine Kräutermixtur als Getränk verabreicht, die dann die entsprechenden Darmentleerungen bewirken.
Basti – Einlauf: Dem Patienten wird behutsam ein Einlauf verabreicht, oft mit Sesam- und Kalmusöl und kombiniert mit den entsprechenden Heilpflanzen.
Shiroyirechana – Reinigung des Kopfes: Dabei werden Nase, Mund und Ohren gereinigt. Dies kann mit Schnupfmittel, Heilpflanzenaufgüssen oder medizinischen Ölen erfolgen, oft in einer Kombination mit einer Nasenmassage.
Abhyangam – Klassische Ganzkörper-Massage mit vier Händen: Bei dieser Behandlung massieren zwei Therapeuten synchron warmes Kräuter in den ganzen Körper ein.
Pizhichil – Ölbad mit Massage: Der Patient wird in einer Wanne liegend mit warmen Öl übergossen und einmassiert wird.
Njavarakizhi – Reisbeutel-Massage: Ein Reis-Heilkräutergemisch befindet sich in faustgroßen Baumwoll- oder Leinensäckchen. Damit tupft der Therapeut den ganzen Körper ab.
Shirodara – Öl- Stirnguss: Dem Patienten wird in einem dünnen Strahl warmes Heilöl in gleichmäßigen Bewegungen auf der Stirn verteilt.
Udvarthanam – Kräuterpulver – Massage: Bei dieser Behandlung wird heilsames Kräuterpulver einmassiert.
Swedanam – Kräuter-Dampfbad: Der Patient liegt in einem Holzkasten, der den Kopf frei lässt. In den Kasten wird von unten Kräuterdampf eingeleitet.
Pina Sweda – Kräuter-Dampfsauna: Der Patient entspannt in einer Heilkräuter – Dampfsauna.
Ernährung während einer Ayurvedakur
Während einer Ayurvedakur nimmt die Ernährung einen wichtigen Stellenwert ein, da nach der ayurvedischen Heilkunst dem „Verdauungsfeuer“ eine große Bedeutung zugeschrieben wird. Die Verdauung versorgt den Körper mit Energie- und Strukturbausteinen. Die Mahlzeiten während einer Ayurvedakur sind nach Ihrem Doshatyp Vata, Pitta oder Kapha ausgerichtet. Gegessen wird vorwiegend vegetarisch, kombiniert mit bestimmten Kräutertees und Wasser. Angeboten werden dabei Kräutersuppen, frische Curry und andere Köstlichkeiten der ayurvedischen Küche. Während einer bekommen Sie von Ihrem Therapeuten individuellen Ernährungsempfehlungen.
Alkohol sollte während der gesamten Kurzeit gemieden werden.
…dessen Physiologie im Gleichgewicht ist, dessen Verdauung und Stoffwechsel gut arbeiten, dessen Gewebe- und Ausscheidungsfunktionen normal sind und dessen Seele, Geist und Sinne sich im Zustand dauerhaften inneren Glücks befinden. (Sushruta Samhita)
Du musst zehn Jahre Bücher studieren, anschließend zehn Jahre in den Wald gehen und die Pflanzen studieren und dann mit deinem Lehrer Patienten behandeln. Dann erst nach 30 Jahren, bist du ein guter Ayurveda-Arzt. ( Sprichwort aus Kerala)
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